In meine Weide ist (vermutlich) ein Weidenbohrer eingedrungen. Jedenfalls hat etwas gebohrt und Späne sind zu sehen. Allerdings komme ich in die meisten Löcher nicht einmal mit einem 1,4mm dicken Draht hinein, nur in eines, dort passen sogar 2mm. Müßte die Bohrung beim Weidenbohrer nicht größer sein oder sind junge Larven viel kleiner? Allerdings vernehme ich auch den typischen leichten Essiggeruch. Mehrfaches Einpinseln des Baumes mit einer Quassia-Lösung blieb leider völlig wirkungslos. Man liest häufig von Schlupfwespen, die die Brut auffressen sollen. Fragt sich welche Art man dazu nimmt (gegen Lebensmittelmotten oder Kleidermotten oder eine ganz andere Art?)
Oder gibt es noch eine effektivere Art der Bekämpfung?
Nun sehe ich mir jeden Nachtfalter genauer an, der in die Nähe des Baumes gelangt. Es gibt doch sicher verschiedene Nachtfalter, so daß nicht jeder ein Weidenbohrer ist? Gibt es ein typisches Erkennungsmerkmal? Ist dies hier z.B. ein Weidenbohrer? Der Falter sieht ähnlich, aber doch etwas anders gemustert aus: